In den letzten Tagen und Wochen werden wir permanent über die Medien vorgewarnt, dass der Strompreis nächstes Jahr wieder kräftig steigen wird. Dieses Mal die Netzkosten um bis zu 30%. Und hier ist der Verbund in einer komfortablen Position, da die Kunden nicht zu anderen Anbietern ausweichen können. Nur muss mir jemand erklären, was die Energiewirtschaft mit den vergangenen Gewinnen und Übergewinnen gemacht hat sowie was sie mit den auch ohne Erhöhung zu erwartenden vorhat? Da muss sich der Netzausbau, der in der Vergangenheit ja auch stattgefunden hat, locker ausgehen. Warum wird auch jede wirtschaftliche Betrachtung außer Acht gelassen? Ein Netzausbau muss ja eine gravierende Steigerung des derzeit brachliegenden, von der variablen Seite fast kostenlosen Oeko-Strom-Volumens* zur Folge haben. Dazu der geplant steigende Verbrauch für E-Mobilität. Beides muss naturgemäß diese Investitionen auch ohne Preiserhöhungen amortisieren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, nur sieht es schon so aus, dass die Stromversorger (mit Unterstützung der E-Control) damit nur einen Vorwand für ihre weitere, nachhaltige, Gewinnmaximierung suchen, ohne über die eigene Wirtschaftlichkeit nachzudenken. *Siehe auch Jeremy Rifkin „The Green New Deal“.
Johann Zechner, Graz
Erschienen am Di, 19.11.2024
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