Das freie Wort

Koste es, was es wolle

Österreich ist bis über die Ohren verschuldet und wandelt auf den Spuren der südeuropäischen Pleiteländer. Fast 400 Milliarden Euro stehen zu Buche, und es droht ein Defizitverfahren vonseiten der EU. Die künftige Regierung wird beinharte Sparmaßnahmen in allen Bereichen ergreifen müssen, um Österreich vor einem Staatsbankrott zu bewahren. Trotz steigender Armut im Inland, trotz Wirtschaftskrise, trotz eines riesigen Schuldenberges öffnet Außenminister Schallenberg wieder die Geldbörse für die Ukraine. Abermals fließen acht Millionen Euro an Hilfsgeldern nach Kiew. Wo dieses Steuergeld im Endeffekt in diesem korrupten Land landet, weiß eigentlich niemand. „Koste es, was es wolle“, scheint nach der Coronakrise nun auch das Motto für die Ukrainehilfe zu sein. Wenn unser Außenminister glaubt, dass dieser Krieg durch Waffen- und Geldlieferungen beendet werden kann, dann irrt er gewaltig. Es kann nicht sein, dass das eigene Volk unter Teuerung und Sparmaßnahmen leidet und auf der anderen Seite unser hart erarbeitetes Steuergeld von unseren Politikern im Ausland großzügig verteilt wird.

Josef Klepits, Oberwart

Erschienen am Mi, 20.11.2024

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