Beim G20-Gipfel in Brasilien wurden wir Zeugen einer zerbröselnden Weltordnung. Dieser Gipfel veranschaulichte uns auf nahezu gnadenlose Art und Weise, dass wir mittlerweile in einer Welt angekommen sind, in der alte Regeln immer weniger gelten, während neue Regeln kaum in Sicht sind. Die Diskussion um den Einsatz von US-Raketen in Russland überlagerte alles. Die Abschlusserklärung fiel in vielen Punkten äußerst vage aus. Eine klare Verurteilung des russischen Angriffskriegs? Ein klares Bekenntnis zur Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine? Deutliche Worte zum brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel? Konkrete Finanzhilfen im Kampf gegen den Klimawandel? All das sucht man vergebens. Selbst die herausragende Initiative von Gastgeber Lula da Silva, eine globale Allianz zur Bekämpfung von Hunger und Armut, verblasst trotz überraschend konkreter Schritten. Joe Bidens diesbezügliche Zusage amerikanischer Milliardenhilfen ist noch nichts wert, weil Trump vor der Tür steht. Und mit ihm ein weltweiter Handelskrieg droht. Plus Putin. Für multilaterale Lösungen bergen die aktuellen globalen Entwicklungen leider viele schlechte Vorzeichen.
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