Der in Kürze abtretende österreichische EU-Kommissar Johannes Hahn, der „EU-Hahn“, kommt in einem Pressegespräch umfangreich zu Wort. Gleich zu Beginn fällt aber auf: Immer wenn die EU gemeint ist, wird von Europa gesprochen. EU und Europa sind aber nicht das Gleiche, obwohl dieser Eindruck erweckt werden soll. „Der Hahn“ kritisiert dann eine „besorgniserregende politische Lage in den Mitgliedsstaaten“, nämlich eine „Zeit der Alleingänge“ – Einigkeit sei doch so wichtig. Dem muss aber entgegengehalten werden, dass ein Buckeln vor Brüssel ins Verderben führt. Wirtschaftlich, gesellschaftlich, politisch, militärisch. Die wirtschaftlichen Aussichten sind alles andere als rosig, und das nicht nur in Österreich. Die EU sollte auch nicht versuchen, die ganze Welt zu retten. Die Spaltung der Gesellschaft schreitet voran, befeuert durch übertriebene politische Korrektheit, Diversität, Gender-Ideologie und Toleranz-Wahn. Alles, was nicht auf Linkskurs ist, wird als rechts verurteilt, und die EU marschiert auch geradewegs in einen Krieg auf EU-Boden. Und die „heute üblichen“ Verknüpfungen von EU-Fördergeldern mit von Brüssel gestellten Bedingungen kann man eigentlich schon als Erpressung sehen. Mit dieser Vorgangsweise soll erreicht werden, dass kein Land mehr eine eigene Meinung zu bestimmten Dingen und Themen haben soll/darf/kann. Zulässig ist dann nur noch eine Einheitsmeinung, vorgegeben von Brüssel. Bei Ansichten und Meinungen darf es also keine Vielfalt mehr geben, sondern nur noch bei der Zusammensetzung der Bevölkerung. Übrigens: Das Gegenteil von Vielfalt ist – jawohl – Einfalt. Das ist die Zukunft der EU – die aber keine Zukunft haben wird. Der eingeschlagene Weg ist ein Weg in den Totalitarismus. Man könnte auch sagen: Wir steuern auf „1984“ zu. Das sollte auch Herrn Hahn bewusst sein.
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