Michel Barnier, der erfolgreiche EU-Brexit-Verhandler, ließ sich von seinem Freund Emmanuel Macron in eine Position hineinschwatzen, die er durch ein Misstrauensvotum in der Assemblée nationale jetzt verloren hat. Er führte eine Minderheitenregierung der Partei Macrons an, die gegen das Linksbündnis, das die Wahl gewonnen hatte, keine Überlebenschance hatte und gegen den übermächtigen Front National der Marine Le Pen schon gar nicht. Hier tut sich eine Parallele zur österreichischen Politik auf, und zwar wurde von Macron nicht der Wahlsieger beauftragt, eine Regierung zu bilden, sondern seine Links-rechts-Mitte-Bewegung, die die Wahl verloren hatte, was er aber in seiner Hybris nicht wahrhaben wollte. Ein kleines Trostpflaster für den stolzen Präsidenten ist aber, dass die Notre-Dame de Paris – nach fünf Jahren Wiederaufbauzeit, wie er prophezeit hatte – jetzt wieder mit Glanz und Gloria eingeweiht werden kann. Vielleicht hat er mit der Übersinnlichkeit mehr Glück als mit der Politik?
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