Bis vor wenigen Tagen waren viele noch optimistisch, dass der Mercosur-Pakt doch nicht zustande kommt. Nun wurden wir eines Besseren belehrt. Mit einem Grinsen, das eine Abkehr von jeglichem rationalen Denken vermuten lässt, unterzeichnete EU-Präsidentin von der Leyen in Uruguay gegen den Willen von Millionen Europäern diesen skandalösen Pakt. Während in Europa wegen vermeintlich zu hoher CO₂-Werte Hatz auf alle SUV-Fahrer gemacht wird und die Grünen ständig von Elektroautos als ganz wichtigem Bestandteil der Klimawende plappern, spielt es plötzlich keine Rolle, wenn künftig Abertausende Tonnen Rindfleisch 12.000 km in schwerölbetriebenen Containerschiffen über die Meere gekarrt werden. Rindfleisch, welches in Europa in Wirklichkeit keiner braucht, das nicht einmal annähernd an die Standards unserer fleischproduzierenden Landwirte gebunden ist und somit das Bauernsterben weiter rasant vorantreiben wird. Aber vielleicht will man die Bauern nur „entlasten“, um sie so beim Zählen von Schmetterlingen und Bienen im Zuge eines irrwitzigen Renaturierungsgesetzes zu unterstützen. Während künftig in Südamerika die Rodung der Lunge unseres Planeten, des Regenwalds, ungeahnte Ausmaße erreichen wird, um Soja als Futtermittel anzubauen, erklärt man den europäischen Landwirten, wie klimaschädlich die Blähungen ihrer Rinder sind. Auch das Thema Tierschutz, mit dem die Bauern oft drangsaliert werden, scheint plötzlich eine untergeordnete Rolle zu spielen. So wird dann leider auch das nicht altern wollende „Ja! Natürlich“-Schweinderl einer großen österreichischen Supermarktkette, das Werbung für Fleisch ausschließlich aus Österreich macht, für immer zum Schlachter geführt. Das diktatorische Verhalten der EU-Präsidentin zeigt einmal mehr die nahezu kriminellen, menschen- und tierverachtenden Machenschaften der Bewohner des Brüsseler Elfenbeinturms. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Konsumenten künftig dem über ihre Köpfe beschlossenen Wahnsinn mit ihrem Kaufverhalten eine klare Absage erteilen, indem sie ausschließlich Produkte von einheimischen Landwirten kaufen, auch wenn diese ein paar Cent mehr kosten.
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