Viele der jungen und teils schon älter gewordenen und seit Jahren bei uns lebenden Syrer denken jetzt an eine Rückkehr in ihr Land, um vom möglicherweise einsetzenden Wiederaufbau zu profitieren und das Experiment „friedliches und freies Syrien“ mitzutragen. Doch wie realistisch ist diese Annahme? Syrien ist durch den Sturz des Diktators Assad noch lange nicht befriedet, und es wird sich während der kommenden Wochen erst weisen, ob das Land nicht erneut in einen weiteren Bürgerkrieg zwischen radikalen Dschihadisten und gemäßigten Kräften verwickelt werden wird. Dazu gibt es noch die riesigen kurdisch besetzten Gebiete im Nordosten und kleinere unter IS-Herrschaft stehende Enklaven im Landesinneren, deren freiwillige und kampflose Rückkehr in den syrischen Staatsverband ebenfalls nicht gesichert ist. Zusätzlich gibt es natürlich auch noch „unbeglichene Rechnungen“ aus der Assad-Zeit, den Dauerkonflikt mit Israel sowie türkische und US-Interessen, die eine Rolle spielen werden. Die wirklich großen Verlierer des Assad-Sturzes sind der Iran und Russland – sowie indirekt die Hisbollah. Es ist ein ganz schmaler Grat, auf dem Syrien jetzt balanciert, und die Gefahr, abzustürzen und erneut in ein blutiges Chaos zu fallen, ist virulent.
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