An den noch verbliebenen 17 KikaLeiner-Standorten herrscht der ganz normale Wahnsinn! Viele Menschen gieren im Abverkaufsrausch nach Schnäppchen und zeigen im Rabattfieber ein Benehmen, über das man nur den Kopf schütteln kann. Angeheizt wird der Kaufrausch durch Medienberichte, dass bis spätestens Februar sämtliche Möbelhäuser geschlossen werden. Dann werden die einst mit viel kaufmännischem Know-how von Rudolf und Frieda Leiner und tüchtigen Mitarbeitern aufgebauten Möbelhäuser der Vergangenheit angehören. Gott sei Dank müssen die beiden Vollblutkaufleute die Zerstörung ihres Lebenswerkes nicht mehr miterleben! Besonders erschütternd ist, dass eigene Securitys in den Kaufhäusern für Sicherheit sorgen müssen und das Personal Beschimpfungen und Drohungen von Kunden ausgesetzt ist, die ihren Frust über den Verlust von bereits getätigten Anzahlungen bei den bald arbeitslosen Mitarbeitern abladen. Bedauern oder Mitgefühl für die mehr als 1300 Beschäftigten, die für das Versagen der Manager nichts können, scheint es kaum zu geben. Während wir überall mit vorweihnachtlicher Musik berieselt werden und viel von der „stillen, friedlichen“ Adventzeit gefaselt wird, erleben die KikaLeiner-Mitarbeiter Arbeitstage, die sie nicht vergessen werden. Traurig, in welche Richtung sich unsere von Konsum getriebene Gesellschaft bewegt!
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Di, 10.12.2024
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