Die an sich mehr als nötige Pensionsreform fürchten die Politiker wie der Teufel das Weihwasser. Die Pensionisten sind ja der starke Bodensatz der Wähler von ÖVP und SPÖ. Dass jede Pensionsreform nur für die künftigen Pensionisten relevant ist, da an den bestehenden ohnehin nicht gerüttelt werden kann, hat sich noch nicht herumgesprochen und wird vor allem von den aktiven Pensionisten nicht geglaubt. Eine Reform am Anfang einer 5-jährigen Legislaturperiode hätte den Vorteil, dass sich bis zum nächsten Nationalratswahlkampf eigentlich herumgesprochen haben müsste, dass vorgenommene Reformen den bereits in Pension Befindlichen nichts weggenommen haben. Seid also mutig, Koalitionäre! Eine vernünftige schrittweise Annäherung für das „derzeitige Pensionsalter“ an das gesetzliche und eine langfristige Anpassung des gesetzlichen Pensionsalters an die steigende Lebenserwartung sowie ein echter Anreiz zur Vollzeitarbeit müssten machbar sein und wären ein wichtiger Schritt zur Budgetkonsolidierung.
Günter Braun, Wien
Erschienen am Mi, 11.12.2024
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