Österreich, und im Seziellen Außenminister Schallenberg, kann es nicht lassen, wieder einmal zu spenden. Über 9 Millionen Euro aus dem Auslandshilfe-Katastrophenfonds werden nach Afrika gespendet. Hoffentlich hat Schallenberg bald ausgedient, denn er scheint an einer krankhaften „Spenderitis“ zu leiden. Vor allem würde es uns Österreicher brennend interessieren, wofür das gespendete Geld tatsächlich verwendet wird. Aber unseren Politikern ist das scheinbar „wurscht“. Hauptsache, man wird international für unsere Spendenfreudigkeit gelobt. Aber für unsere Hochwasser-Opfer der vergangenen Flutkatastrophe ist kein Geld vorhanden. Viele warten immer noch auf die versprochene finanzielle Unterstützung. Und werden vermutlich noch länger darauf warten müssen, weil es eben wichtiger ist, woanders zu spenden. Schallenberg hat es immer noch nicht begriffen. „Österreich first“ muss die Devise sein. Und wenn dann noch Geld vorhanden ist, was ohnehin nicht der Fall ist, kann man ans Ausland spenden. Hoffentlich ist dieser „Möchtegern-Robin-Hood“ bald Geschichte.
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