Jetzt wird wieder über das Tragen eines Kopftuches moslemischer Schülerinnen an Schulen diskutiert. Ist ja gut so und überfällig! Erstens – generell zum Kopftuch – dies hat mit der islamischen Religion sehr wenig zu tun, in manchen islamischen Staaten, wie z. B. Aserbaidschan, sieht man kaum Frauen mit Kopftüchern (Islam-Anteil 98%), auch in der Türkei war es früher in Städten kaum zu sehen, erst als Erdoğan den politischen Islam forcierte, kam die Trendwende! Im Iran kämpfen moslemische Frauen unter Lebensgefahr gegen das zwangsweise Tragen des Kopftuches! Zweitens – ein Tragen eines Kopftuches bei Migranten symbolisiert ganz klar – „mit euch wollen wir nichts zu tun haben“, ist also eindeutig ein negatives Zeichen zur Integration! Was die Schulen betrifft – kleinen Mädchen diese Kopfbedeckung „aufzuzwingen“, sollte nicht erlaubt sein! Vor dreißig Jahren waren in Schulen von Orten mit starker türkischer Präsenz (Telfs, Fulpmes, Jenbach, Reutte) praktisch keine „Kopftücher“ vertreten, obwohl der Anteil muslimischer Schülerinnen schon damals fast gleich hoch war. Es ist also der politische Islam oder gar ein fanatischer Islamismus, gepaart mit einer klaren Integrationsverweigerung, der das Tragen des Kopftuches im Allgemeinen, aber besonders an Schulen bewirkt! Und DAS sollten wir nicht wollen!