Seit Jahresbeginn darf kein russisches Gas mehr durch die Ukraine in die EU fließen. Es ist ein logischer Schritt der Ukraine, den Transitvertrag mit Russland nicht zu verlängern. Schließlich finanziert Russland den Angriffskrieg gegen die Ukraine auch mit Gaslieferungen. Darüber hinaus hat die OMV ihren Gasliefervertrag mit Gazprom gekündigt. Es ist absurd, dass Russland mit Sanktionen belegt wird, aber Gas in die EU liefern darf. Die EU will bis 2027 ohne russisches Gas auskommen. Die Internationale Energieagentur sieht die Versorgungssicherheit Österreichs durch die geänderte Situation nicht gefährdet. Experten gehen davon aus, dass die wegfallenden Gasmengen am Markt ersetzt werden können und auch der Preis kaum steigen wird. Versorgungssicherheit ist Teil der umfassenden Landesverteidigung und bedeutet, dass die Versorgung mit Energie, z. B. Gas, jederzeit sichergestellt ist. Die Abhängigkeit der Energieversorgung von einem Krieg führenden Land ist für einen neutralen Staat ungünstig.
Oberst i. R. Kurt Gärtner, Wels
Erschienen am Do, 2.1.2025
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