Seit 1. Jänner 6 Uhr ist also der Gashahn zugedreht! Aber keine Sorge, zumindest die Milliarden zum Kriegspielen fließen weiter! Obwohl dieser Vorgang durchaus als feindliche Handlung eingestuft werden kann, da weite Teile Europas dadurch gewaltige finanzielle Verluste erleiden. Das russische Gas wird nämlich weiterhin bei uns landen, allerdings über teure Umwege eingekauft und mit anderer Etikettierung versehen! Selbst wenn dieses Land unsere Pipelines sprengt, sieht man mit einem milden Lächeln darüber hinweg. Denn wenn es um die bösen Russen geht, setzt der EU-Verstand prinzipiell völlig aus, und man schießt sich frohen Mutes beide Kniescheiben weg.
Odo Döschl, Leopoldsdorf
Erschienen am Do, 2.1.2025
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