Unsere Eltern und Großeltern schwärmten uns immer von der guten alten Zeit vor – wir wussten damals nicht, was sie damit meinten. Jetzt wissen wir es. Die heutigen 70-Jährigen hatten das Glück, in einer Zeit nach dem großen Krieg und ohne große Weltkrisen zu leben. Heute sieht die Zukunft alles andere als rosig aus. Abhängigkeit vom Internet, das in absehbarer Zeit zusammenbrechen wird – einen Vorgeschmack haben wir ja in den letzten Tagen in Frankreich erlebt: 800.000 Menschen ohne TV und Internet. Kein Weltkrieg, aber Unruhen, Kriege und Krisen in großen Teilen der Welt. Regierungen stürzen wie Kartenhäuser – auch in westlich orientierten Ländern –, Terror ohne Ende, Übervölkerung, wohin man blickt. Die Natur wird weltweit vergewaltigt, als ob es kein Morgen gäbe, und wenn kein Wunder geschieht, wird es auch kein Morgen geben. Hunger, Krankheit auf der einen Seite, Überfluss und Übermut auf der anderen Seite – wie lange soll das noch gut gehen? Wunder? Wunder wird es keines geben, denn das wäre das Einzige, was uns vor dem endgültigen Lockdown bewahren würde.