Bereits im Dezember hat die Europäische Union der Ukraine weitere 4,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, um „den ukrainischen Haushalt zu unterstützen“, erklärte Costa. Doch das ist noch lange nicht alles. Der neue EU-Ratspräsident António Costa hat der Ukraine für das Jahr 2025 eine unglaubliche Zusage gemacht. Die Ukraine bekommt von der EU den unvorstellbaren Betrag von 1,5 Milliarden Euro pro Monat, das sind 50 Millionen Euro täglich – in das nachgewiesen korrupteste Land in Europa. Natürlich ohne irgendeine Kontrolle, was mit diesem Geld tatsächlich „gemacht“ wird. So weit, so (nicht) gut. Was gibt es Neues von der Ukraine für die EU? Das ist sehr einfach erklärt. Um 6 Uhr Früh am ersten Tag des neuen Jahres drehte die Ukraine den Gashahn für Europa zu. Die Einstellung des Gastransits durch die Ukraine ist eine historische Wende in der europäischen Erdgasversorgung. Die Europäische Kommission meint: „Die Gasinfrastruktur ist flexibel genug, um das Gas nicht-russischer Herkunft über alternative Routen nach Mittel- und Osteuropa zu liefern.“ Die LNG-Importkapazitäten wurden verstärkt. LNG ist das teuerste und umweltbelastendste Gas überhaupt. Mit einem erheblichen Gaspreis-Anstieg wie 2022 ist nicht zu rechnen. Nicht Russland, sondern die Ukraine hat den Gashahn zugedreht – dafür danke an die Ukraine!
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Sa, 4.1.2025
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