Aufgrund der desaströsen Situation unseres Nachbarlandes Deutschland sollte man meinen, dass die führenden deutschen Politiker vor Sorge um ihr Land schlaflose Nächte haben. Aber wie es den Anschein hat, sorgen diese sich viel mehr um Österreich. Nachdem bereits Robert Habeck, der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, der eigentlich hauptverantwortlich dafür ist, dass die deutsche Wirtschaft am Boden liegt und in nächster Zeit mit einer noch nie da gewesenen Abwanderung von Unternehmen zu rechnen ist, große Sorgen über die Entwicklung in der österreichischen Politik geäußert hat, sieht sich nun auch noch Olaf Scholz, der wohl erfolgloseste deutsche BK aller Zeiten, gemüßigt, seinem Stellvertreter bei der Sorge um Österreich zur Seite zu stehen. Und so sieht auch er laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“ die Entwicklung in Österreich mit großer Sorge. Anlässlich des Sonderparteitags der SPD in Berlin nannte er den „möglichen neuen FPÖ-Kanzler“ – so Scholz – einen „extremen Rechten“, was gleichbedeutend mit rechtsextrem ist. Ich möchte das jedoch gar nicht kommentieren. Aber gerade der deutsche BK, der große Mitschuld daran trägt, dass sein Land wirtschaftlich an die Wand gefahren wurde, dass die innere Sicherheit in einen katastrophalen Zustand geraten ist, dass in der Klima- und Energiepolitik völlig versagt wurde und dass letztlich der Lokomotive Europas der Dampf abgelassen wurde, gerade dieses Paradebeispiel einer politischen Null, macht sich Sorgen um Österreich und bezweckt damit vermutlich nichts anderes, als von seiner eigenen traurigen Bilanz und aussichtslosen Perspektive abzulenken. Die deutsche Politik hätte angesichts der katastrophalen Schieflage Deutschlands keine Minute zu verschenken, um sich Sorgen und Gedanken über andere Länder zu machen. Es wird schwer genug sein, und es wird dem deutschen Volk viel abverlangen, diesen Scherbenhaufen, den die Volksvertreter mittels ihrer Unfähigkeit und Kurzsicht angerichtet haben, wieder aufzuräumen. Diejenigen, die diese dramatische und folgenschwere Situation herbeigeführt haben und die eigentlich dafür die Verantwortung übernehmen müssten, werden aber sicher nicht in der Lage sein, Lösungen und Wege zu finden, um diese kritische Situation zu beenden und auf die Erfolgsspur zurückzukommen. Eine ähnliche Mammutaufgabe steht auch, nicht zuletzt durch die „Koste es was es wolle“-Politik der vergangenen Jahre, dem inzwischen hoch verschuldeten Österreich bevor. Aber darum sollten sich nicht die deutschen Politiker, denen selbst das Wasser bis zum Hals steht, sorgen. Es wird weder ihnen noch uns helfen.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Sieht man sich das Ergebnis der Wiener FPÖ an, muss man – mit kleinem Augenzwinkern – fast zur Erkenntnis gelangen, dass nahezu jeder „echte Wiener“ ...
Es war ein Anblick für Götter! Am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus wurden flugs zwei Stühle im Petersdom bereitgestellt. Auf dem einen nahm ...
Kann Zelenskij tatsächlich nicht erkennen, dass er diesen schrecklichen, von Putin verbrochenen Krieg verloren hat? Wagt es niemand, ihm das konkret ...
Nun feiert die Zweite Republik gerade mal den 80. Geburtstag, sie ist noch sehr jung. Gut zwei Generationen sind vergangen seit dem Ende des Zweiten ...
In ein paar Wochen werden wir von der kath. Kirche einen neuen Papst präsentiert bekommen. Angesichts der momentanen Weltlage mit dem Ukraine-Krieg, ...
Infolge des Zollstreits zwischen den USA und China haben die Chinesen Aufträge an Boeing storniert. Es kommen nun nicht die Europäer zum Zug, sondern ...
Danke, dass Sie so ausführlich über die Hilfsfahrt in die Ukraine für Mensch und Tier durch den Verein RespekTiere berichtet haben. Es ist so enorm ...
Herr Kucher, mit Ihrer Aussage im Nationalrat, dass die Abkassiererliste der FPÖ länger sei als die Liste der Zölle von Trump, würde ich vorsichtiger ...
Sozialbetrug in Österreich aufgedeckt: 135,6 Millionen Euro. Und dann fragt man sich ernsthaft, warum der Staat so viele Schulden hat? Konsequenzen? ...
Im Fernsehen gibt es Gedenksendungen für Waltraut Haas und Peter Rapp. Auch in den Zeitungen findet man zahlreiche Artikel über die beiden, aber fast ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.