Das Pfandsystem motiviert ja die Menschen, Plastikflaschen und Getränkedosen dem Recycling zuzuführen. Nun wird es während der doch längeren Übergangszeit sehr oft vorkommen, dass man beim Retournieren eine Mischung von neuen Pfandgebinden und alten ohne Pfand hat. Wenn man die nun in den Pfandautomaten einwirft, werden sie nicht angenommen (eh klar, wurde ja kein Pfand bezahlt) und retourniert. Was macht aber da der Normalverbraucher, der vielleicht nur eine eben am Würstelstand gekaufte Bierdose retournieren wollte? Er wird sie in den nächsten Mistkübel werfen oder – noch schlimmer – einfach in der Natur entsorgen, eher selten wird er sie für den Gelben Sack wieder heimtragen. Die retournierten Pfanddosen und -flaschen werden vom Automaten zerquetscht, um Platz zu sparen – sehr vernünftig. Aber warum wird ein zwar als Flasche oder Dose erkanntes pfandloses Gebinde nicht ebenso entsorgt? Man könne ja bei fehlendem (oder nicht erkanntem) Pfandlogo die Frage stellen: „Zurückgeben oder pfandfrei recyceln?“ Weil es ja sein kann, dass das Logo nur verschmutzt war und trotzdem nach einer Reinigung gültig ist. Und wenn das Gebinde tatsächlich pfandfrei ist, wird es wenigstens korrekt recycelt und nicht irgendwie entsorgt.
Ing. Michael Fitz, Hainburg
Erschienen am Fr, 17.1.2025
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