Die militärische Bedrohungslage für die Bevölkerung hat sich verändert. Luftangriffe mit unterschiedlichen Kampfmitteln dominieren das Kriegsgeschehen, obwohl oft weit und breit kein feindlicher Soldat zu sehen ist. Eine Antwort darauf ist die europäische Luftverteidigungsinitiative Sky Shield. Sie besteht aus Flugabwehrsystemen kurzer Reichweite (bis 15 km), mittlerer Reichweite (bis 50 km) und großer Reichweite (über 50 km). Die entsprechenden Waffensysteme sollen gemeinsam beschafft werden, um einen günstigen Kaufpreis zu erzielen. Die letzte Regierung war Sky Shield beigetreten, die FPÖ will nun offenbar aussteigen. Medienberichten zufolge könnte es bei den Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP zu einer Einigung kommen, wenn auf die weitreichende Luftverteidigung verzichtet wird. Meines Erachtens hätte ein Verzicht auf die weitreichende Luftabwehr auch gewisse Vorteile, da das Österreichische Bundesheer in seinem derzeitigen Zustand wohl überfordert wäre. Es fehlt an qualifiziertem Personal und an der notwendigen Infrastruktur, da die Fliegerabwehrtruppe seit 20 Jahren de facto nicht mehr existiert.
Oberst i.R. Kurt Gärtner, Wels
Erschienen am Do, 23.1.2025
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