Nach Wengen geht die Sturzserie mit zum Teil schweren Verletzungen auch in Kitzbühel weiter. Die Ski-Wettbewerbe werden zunehmend von extremen Stürzen überschattet, welche manchmal sogar das Karriereende bedeuten. Mehr als 20 zum Teil schwer Verletzte bei Herren- und Damenrennen im heurigen Jahr müssen zu entschärfenden Maßnahmen führen! Nachdem bereits im Vorjahr Marco Odermatt nach den Stürzen in Wengen meinte „Das ist hoffentlich allen eine Lehre“ regte in Kitzbühel auch Skilegende Franz Klammer zum Nachdenken bei Trainern, Experten, Veranstaltern und der FIS an. Man muss kein Experte sein, um zu sehen, dass selbst bestens trainierte Spitzenläufer und Spitzenläuferinnen mit der Dichte des Programmes, dem extremen Tempo von oft über 150 Stundenkilometern, zusätzlich vereisten Pisten und höchst fordernd gesteckten Kursen immer öfter Probleme haben. Die Sportler sind am Limit! Die Verantwortlichen müssen dringend handeln! Es ist dringend notwendig, dass die Verantwortlichen erkennen, dass die Belastungsgrenze der Athleten erreicht ist, und Lehren aus den schweren Unfällen ziehen. Es kann nicht sein, dass bei fast jedem Rennen Läufer nach Stürzen mit heftigen Verletzungen abtransportiert werden müssen und damit monatelange Unterbrechungen ihrer Karriere folgen. Die schockierenden Bilder können weder im Interesse der Veranstalter noch der Fans sein. Auch wenn im Spitzensport immer ein gewisses Risiko mitfährt, muss klar sein, dass die Gesundheit der Sportler Vorrang hat!
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am So, 26.1.2025
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