Noch ist die heimische und europäische Wirtschaft „nur“ angeschlagen. In Deutschland verfinstert sich die Lage bereits. Das Bild einer anhaltenden Stagnation verfestigt sich. Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Deutschland auf Österreich schlagen erst in diesem Jahr in vollem Umfang auf. Von den Folgen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt durch einen „Zoll-wütigen“ Trump gar nicht zu reden. Ganz Europa muss sich endlich im sechsten Gang auf neue Beine stellen. Eine Entlastung der Unternehmen ist der natürlich erste Schritt. Deregulierung würde uns wieder innovativer machen. Aber bitte bloß nicht nahezu grenzenlos, was längerfristig mehr Schaden als Nutzen verursachen würde. Österreich bräuchte trotz Sparpaket zusätzliche Investitionen in Bildung, Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Doch das alles reicht nicht. Denn die Grundvoraussetzung ist ein gestärkter europäischer Kapitalmarkt. Je leichter und sicherer sich Kapital bewegen kann, desto größer das Wachstumspotenzial. Leider scheitert das mal wieder an nationalen Interessen. Es ist das lähmende und verantwortungs-lose Nein zu einer Kapitalmarktunion.
Christian Stafflinger, Linz
Erschienen am Mo, 3.2.2025
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