Woran das wohl liegen mag, dass es zu wenig Piloten gib? Hier die Antwort: 1. Die Ausbildung kostet ein kleines Vermögen, und der willige Nachwuchs muss das meist mit Krediten oder dem Zuschuss der Oma finanzieren. 2. Wer es bis zur Linienpilotenlizenz (Airline Transport Pilot License/ATPL) auf eigene Kisten schafft, braucht noch ein Rating auf eine Verkehrsmaschine, das ist für Private unerschwinglich. 3. Die Bezahlung des fliegenden Nachwuchspersonals ist gegenüber früher ein Witz. 4. Das Sozialprestige ist gegenüber früher stark gesunken, der Arbeitsdruck enorm gestiegen. 5. Und weil das alles noch nicht genug ist, stehen alle Luftfahrtmitarbeiter unter Generalverdacht, terroristisch veranlagt zu sein. In keinem anderen Beruf wird man auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz perlustriert und oft schikaniert. Also wer hat Lust, mit hohem finanziellem Risiko einen nicht mehr elitären Beruf mit täglicher Perlustrierung durch Security-Schergen mit oft schlechter Bezahlung anzustreben, um sich jährlich vor der fliegerärztlichen Untersuchung zu fürchten? Nur jemand, der pathologisch besessen ist, Flieger zu sein! Glück ab, gut Land!
KR Anton Bucek, Luftfahrtfunktionär, Salzburg
Erschienen am Di, 4.2.2025
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