Im Zuge seiner dritten Angelobung als Landeshauptmann gratulierte Bundespräsident Van der Bellen LH Doskozil zum raschen Abschluss der Verhandlungen für die rot-grüne Koalition im Burgenland. Während auf Bundesebene zwischen FPÖ und ÖVP um Einfluss und Positionen gestritten wird und eine Einigung in den Sternen steht, geht man im Burgenland bereits zum politischen Arbeitsalltag über. Doskozil, der sich mit seiner Meinung selten zurückhält, sagte auf die Frage von Journalisten, dass das Verhalten von Blau-Schwarz „an Peinlichkeit nicht zu überbieten“ sei. Aus seiner Sicht gehe es den Beteiligten lediglich um Posten. Drängende Themen wie Pflege, Bildung oder Integration würden in den Hintergrund treten. Das „erbärmliche Bild“ wirke nach innen und außen, kritisierte der Landeshauptmann. Egal, wie man zu Hans Peter Doskozil steht, seine Worte bringen es auf den Punkt, was viele Menschen über den unwürdigen Ministeriumspoker und die längsten Regierungsverhandlungen in der Zweiten Republik denken.
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am So, 9.2.2025
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