Die Vermutung liegt nahe, dass das leidige Thema Bankenabgabe nur ein politisches Stöckchen ist, hinter dem wir herlaufen sollen. Und wie man sieht, funktioniert das ja auch ganz gut. Langsam geht mir das allerdings ganz schön auf den Wecker. Da werden Regeln geschaffen und politisch durchgesetzt, damit das Vermögen so „gerecht“ verteilt wird, wie es eben ist, und Banken viel Geld verdienen können, und dann sagt man, jetzt müsst ihr aber etwas davon abgeben. Das klingt schon eher nach Schutzgelderpressung als nach demokratischer Steuerpolitik. Es wird doch niemand ernsthaft erwarten, dass Banken politisch legitimierte Gewinne im sportlichen Sinn weitergeben oder „abgeben“ wie einen Ball? Wenn der Staat schon nicht willens ist, vernünftige Steuerregeln so zu machen, dass Übergewinne gar nicht möglich sind, dann sollte er wenigstens von der Wirtschaft lernen und Waffengleichheit herstellen. Eine beliebte Wirtschaftsstrategie – Vermögen in der Stiftung parken, Konkurs anmelden, Gläubiger in die Wüste schicken, wird doch ein halbwegs begabter Finanzminister auch zustande bringen. Dazu muss man nur wissen, wer sind unsere „Fuggers“ überhaupt? Begleitend kann man noch einen Ablasshandel andenken, um einen zeitlich begrenzten Nachlass der „Sünden“ zu erwirken. Das würde Banken zwar nicht vor dem Fegefeuer bewahren, aber sie könnten in der Gunst des Volkes wieder ein paar Meter gutmachen.
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