Es klingt wie der politische Witz des Tages, wenn die SPÖ und die Neos nach ihrem Totalversagen plötzlich sagen: „Wir sind für Verhandlungen bereit.“ Die Neos sind „gesprächsbereit“. Nur zur Erinnerung – Meinl-Reisinger war diejenige, die die Verhandlungen abgebrochen hat. Begründung: „Babler ändert immer seine Meinung – keine vernünftigen Verhandlungen möglich.“ So weit, so gut? Nein, es ist doch eine totale Verhöhnung der Wähler, wenn man 96 Tage, angeblich fast täglich, verhandelt, plötzlich alles platzen lässt, aber nach fünf Wochen sagt: „Ja, wir können wieder verhandeln.“ Hat Babler einen Gesinnungswandel durchgemacht, der bis dato nicht an die Öffentlichkeit gedrungen ist? Gibt es Geheimverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos? Sollten diese tatsächlich stattfinden, so wäre das eine Wähler-Täuschung der besonderen Art. Oder ist es einfach nur ein Wichtigmachen, um wieder ins Gespräch zu kommen? Fragen über Fragen durch . . . wir sind für Verhandlungen bereit!
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Mi, 12.2.2025
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