Schmerzliches Erwachen in der Brüsseler Traumfabrik
Dieser Tage kam es erstmals zu einem langen Telefongespräch zwischen dem russischen Präsidenten Putin und seinem amerikanischen Amtskollegen Trump. In einem aufschlussreichen Bericht nahm die „Krone“ am 13. 2. dazu Stellung, und wir erfuhren die ersten Eckpunkte, die beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel der neue Verteidigungsminister der USA, Pete Hegseth, dem erstaunten Publikum präsentiert hatte. Demnach sollen erste Gespräche der beiden Präsidenten alsbald in Saudi-Arabien stattfinden, denn die beiden Machthaber sind sich einig, dass der Krieg möglichst rasch beendet werden müsse. Auch ein möglicher Zeitplan wurde kommuniziert, demzufolge ab 20. April die Waffen schweigen sollen und schon am 9. Mai, Russlands größtem Feiertag (Kapitulation Nazi-Deutschlands), ein Friedensabkommen geschlossen werden könnte. An den Verhandlungen soll auch China teilnehmen, während die EU dabei nur eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint. Weiters sieht Pete Hegseth die vom ukrainischen Präsidenten Zelenskij gestellte Forderung, die Grenzen von 2014 wiederherzustellen, und die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO, als unrealistisch. Dass genau das die wichtigsten Forderungen Putins im April 2022 waren, um einen Krieg zu verhindern, sei an dieser Stelle nur nebenbei erwähnt. Auch werden die USA keine Soldaten zur Friedenssicherung entsenden, denn darum müssen sich ihrer Meinung nach die Europäer kümmern. Ferner erteilten die USA auch einer Beteiligung am Wiederaufbau der Ukraine eine Absage. Stattdessen werden sie das ukrainische Militär so aufrüsten, dass die neue Grenze zu Russland auch gesichert werden kann. Als Gegenleistung dafür erhalten die USA Rohstoffe und seltene Erden von der Ukraine. Für den Wiederaufbau, der geschätzte 500 Milliarden Dollar verschlingen wird, sei nach Meinung der USA Europa zuständig. Konnten es sich die Europäer unter dem Schutz eines US-Präsidenten Biden noch relativ gemütlich machen, schlägt nun die Stunde der Wahrheit. Sollten nun die in den letzten Jahren völlig versagenden Selbstdarsteller im Brüssler Elfenbeinturm tatsächlich alleine die Ukraine weiter unterstützen und vielleicht auch noch in die EU aufnehmen, wäre das das sichere Ende der gepriesenen Werteunion. Vielleicht hätte Europa den „Dealmaker“ jenseits des großen Teiches, der gerade zum Friedensstifter mutiert, nicht unterschätzen, in regelmäßigen Abständen beschimpfen und lächerlich machen sollen. Denn narzisstisch veranlagte Menschen wie der neue US-Präsident vergessen das nicht. Und so wird Präsident Trump den bis zuletzt realitätsfremden Bewohnern der Brüsseler Traumfabrik noch große Probleme bereiten.
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