Immer wieder fordern Leserbriefschreiber etc., die keine oder kleine Pensionsbeiträge bezahlt haben, Fixbeträge bei der Inflationsanpassung. Das hätte eine Berechtigung, wenn alle Versicherten die gleichen Beiträge einzahlen würden – und das gleich lange. Zum Nachdenken: Was würden Sie sagen, wenn sie sich einen Mercedes um 100.000 ¤ bestellen und bezahlen würden, und geliefert bekommen Sie dann einen Dacia um 12.000 ¤. Ist das die Gerechtigkeit von der sie sprechen? Dass die Menschen, die hohe Beiträge bezahlen, ohnehin vom Staat bestraft und „ausgeraubt“ werden, muss wohl jedem klar sein. Die „Besserverdiener“ werden ohnehin mit 50% Steuern und Abgaben belastet und bekommen keinerlei Beihilfen oder Unterstützungen, sie werden überall benachteiligt, sodass man sich fragen muss, ob es sich überhaupt noch auszahlt, Überstunden zu machen, einen besseren Job anzustreben, oder ob man sein Geld gleich vom AMS holt. Als Draufgabe will Herr Babler noch eine Vermögens- und Erbschaftssteuer, wobei die wirklich Reichen nicht betroffen sind, denn die transferieren ihre Gewinne in Steuerparadiese. Um da Gerechtigkeit zu schaffen, müssten Politiker Charakter und Gerechtigkeitssinn haben und nicht nur an ihre eigenen Vorteile denken. Bei der Gesundheitsversicherung gibt es die großen Probleme, weil die, die nichts oder fast nichts einzahlen, viel mehr Leistungen bekommen als die Fleißigen, die hohe Beiträge bezahlen. Sie bekommen sogar alle Medikamente gratis, ohne Selbstbehalt und ohne Einschränkungen. Was denkt man sich als Zahler der Höchstbeiträge, wenn man für eine Plombe beim Zahnarzt 250 Euro hinlegen muss und ein Migrant, der noch keinen Cent in die Kassa einbezahlt hat, bekommt diese Leistung gratis? Die Zusammenlegung aller Kassen war ein guter Plan, nur ist eine österreichische Lösung bei der Umsetzung herausgekommen. Beamte, Politiker usw. haben weiterhin ihre Extrawurst. Wer über 45 Jahre Höchstbeiträge bezahlt hat, darf mit einer ASVG-Höchstpension von 3000 ¤ netto rechnen. Ein arbeitender Mensch muss sein Einkommen voll versteuern und bezahlt dann seine Miete etc. vom Rest, den ihm der Staat überlässt. Ganz anders ist es, wenn der Staat für wen die Miete bezahlt. Davon bezahlt der Nutznießer der Mietzinsbeihilfe keine Steuer, denn Beihilfen sind kein steuerliches Einkommen. Auch hier wird der Fleißige bestraft. Unser Budget wäre leicht zu sanieren – ohne Steuererhöhungen – sondern durch Streichung von unnötigen Beihilfen, Förderungen usw. – allerdings fehlt dazu der politische Wille – und man bestraft wieder die fleißig arbeitenden Bürger. Welchen Beitrag zur Budgetsanierung leistet die Regierung?
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