Der Virologe Norbert Nowotny und der Intensivmediziner Christoph Hörmann, zweifellos zwei anerkannte Experten, haben die Teilnahme an einer Corona-Diskussion abgesagt, weil ein bekannter Corona-Leugner dabei gewesen wäre. Das ist einerseits schade, denn die beiden Experten hätten viel zur Aufklärung offener Fragen beitragen können. Andererseits verstehe ich die beiden. Bei vielen Diskussionen habe ich nicht Aufklärung erlebt, sondern Selbstdarstellung von Populisten, die auch vor Diffamierungen nicht zurückschrecken. Ohne einen hart durchgreifenden Moderator sind sachliche Erörterungen nicht möglich. Ein Musterbeispiel dafür geben die parlamentarischen Sitzungen im Nationalrat ab. Populisten nutzen das Recht auf freie Rede aus, um sich selbst unsäglich zu loben und andere Abgeordnete zu diffamieren. Eine sachliche Erörterung machen sie so unmöglich. Statt hart durchzugreifen, verteilt der als Moderator fungierende Nationalratspräsident lediglich hie und da Ordnungsrufe. Bei manchen ungehobelten Abgeordneten hegt man den Verdacht, sie sammeln solche Ordnungsrufe als Trophäen. So steigt die Politikverdrossenheit, von der Populisten wiederum profitieren.
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