Das größte Friedensprojekt, die EU, wurde ins Leben gerufen, um keine Kriege mehr entstehen zu lassen. Dabei sind den handelnden Akteuren im Laufe von mehreren Jahrzehnten fatale Denkfehler unterlaufen. Zum einen, dass Putin ruhig zusieht, wie sein wichtigster sowjetischer Flottenstützpunkt, die Krim, sowie ukrainisches Territorium unter NATO-Kontrolle gerät. Zum anderen das Aushungern und Abrüsten der militärischen Landesverteidigungen bei gleichzeitiger expansiver EU-Osterweiterung samt NATO-Erweiterung. Dies erfolgte unter Missachtung des realen maroden Zustandes des europäischen Militärs, trotz der Kenntnis der totalen technischen und militärischen Überlegenheit der USA und auch Russlands. Gerade so, als wenn es genügen würde, nur die Feuerwehren abschaffen zu müssen, damit keine Brände mehr entstehen. Das dadurch entstandene militärische Vakuum blieb weder von den USA und erst recht nicht von Russland unbemerkt. Aber anstelle sich sofort um eine Lösung dieser Krise zu bemühen, wie es sich für eine auf Frieden ausgerichtete Wertegemeinschaft eigentlich gehört hätte, ließen – allen voran – EU-Präsidentin Ursula von der Leyen und die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock uns wissen, dass nun Kante und abermals Kante zu zeigen ist und Russland und Putin vernichtet werden müssen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Nach drei Jahren Krieg aber müssen die Waffen nun endlich schweigen, und das sinnlose Sterben auf beiden Seiten muss aufhören. Politik nach einem Krieg, speziell Friedenspolitik, war und ist kein Wunschkonzert, sondern Realpolitik. Auch wenn es durch den Angriffskrieg Putins mehr als bitter schmeckt. Man kann Russland aber nicht auf Dauer von Europa isolieren. Die Geschichte lehrt, dass eine europäische Friedensordnung, in der Russland keine Rolle spielt, nicht möglich sein wird.
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