Nach dem Zoll-Rundumschlag von Präsident Trump ergeben sich für mich nur noch zwei mögliche Varianten. Die erste wäre: Trump hat sich tatsächlich ein so grandioses Ausmaß an Unwissenheit über wirtschaftliche Zusammenhänge „angeeignet“, dass er die Folgen für Amerika und die ganze Welt nicht mehr realistisch einschätzen kann. Wenn das der Fall ist, müsste man gegen ihn wegen erwiesener geistiger Unreife ein Amtsenthebungsverfahren einleiten. Variante zwei: Nachdem es fast nichts auf der Welt gibt, was jedem nur schadet, sollte man sich überlegen, ob es auch Gruppierungen gibt, die von diesem Chaos sogar profitieren würden. Dann wäre aber Trump vermutlich Teil eines Komplotts, das die präsidiale Macht eines amerikanischen Präsidenten für eigene Interessen benutzt – und er hätte alle Maßnahmen im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ergriffen. Aber dann müsste gegen ihn, diesmal wegen seiner kriminellen Energie, auch schleunigst ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden. Man sieht also, dass beide Varianten zum gleichen Ergebnis führen sollten. Und eine dritte Variante ist für mich nicht in Sicht!
Gerhard Hintermeier, St. Pölten
Erschienen am Sa, 5.4.2025
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