Der Startschuss zum weltweiten Handelskrieg ist erfolgt. Donald Trump hat in einer wie üblich martialischen Rede den angekündigten Abzug gedrückt. Wobei „weltweit“ relativ ist. Denn auch „The Donald“ macht gewisse Ausnahmen für Staaten, die er anscheinend lieb gewonnen hat. Die da wären: Russland, Belarus, Nordkorea und Kuba. Und warum Trump sogar Zölle von Inseln erhebt, auf denen gar keine Menschen leben, weiß wohl nur er allein. Die Börsen schmieren weltweit ab. Wer glaubt, dass das schon reichen wird, um einen Trump umzustimmen, sollte sich wecken lassen. Wie werden die absehbaren globalen Gegenreaktionen aussehen? Und werden die stark und entschlossen genug sein, um einen Despoten wie ihn zum Einlenken und an den Verhandlungstisch zu bringen? Das Ende des freien Handels scheint eingeläutet. Und wer wie Trump vor einem Handelskrieg nicht zurückschreckt, tut dies auch nicht unbedingt vor einem Währungskrieg. Dass die ohnehin bedrohlich angespannten Zeiten mit einer zweiten Trump-Amtszeit nicht besser werden, war klar. Die Komplexität der Folgen für Mensch und Wirtschaft wird wohl eher immens sein. Wann hört dieser ganze Putin- und Trump-Wahnsinn für die Welt endlich auf?
Christian Stafflinger, Linz
Erschienen am Sa, 5.4.2025
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