Brutaler Missbrauch

Für Kinderbeihilfe: Vater schwängerte Tochter

Ausland
27.05.2008 20:31
Der Fall F. in Amstetten ist noch allgegenwärtig, nun schockiert ein ähnlicher Fall in Großbritannien. Laut "The Sun" hat ein Vater in Schottland seine eigene Tochter 16 Jahre lang bis zu 800 Mal brutal vergewaltigt. Anne Marie W. hat ihr Martyrium nun öffentlich gemacht, nachdem sie die unfassbare Geschichte von Elisabeth F. in den Medien mitverfolgt hatte. Ihr Vater John M. nötigte sie, unbedingt Kinder auf die Welt zu bringen, um Kinderbeihilfe zu kassieren. Anne wurde im Laufe ihres Martyriums sechsmal schwanger, hatte aber vier Fehlgeburten und eine Totgeburt. Ihre einzige Tochter, Jennifer, die die Geburt überlebte, starb im Alter von nur acht Monaten.

W. sagte der "Sun", dass sie vor dem Fernseher auf dem Sofa kollabierte, als sie das Gesicht von Josef F. und seiner Tochter Elisabeth sah: "Elisabeth war wie ich, ihr Vater wie Dad!" Die grausamen Details des Keller-Dramas aus Amstetten ließen bei Anne alle brutalen Erinnerungen an ihre eigene Geschichte noch einmal hochkommen. Im Gegensatz zu Elisabeth F. wurde Anne nie in einen Keller gesperrt, ihr Vater setzte seine perfiden Spielchen mit Angst, Drohungen und sexuellem Missbrauch durch.

"Krankes Monster"
Ihren Vater beschreibt die Britin als "krankes Monster, das sie mit seinen entarteten Fantasievorstellungen gequält und ihr ganzes Leben gestohlen hat". Als der brutale Missbrauch begann, lebte die damals elfjährige Anne Marie gemeinsam mit ihrem Vater, ihrer Mutter und ihren fünf Brüdern unter einem Dach. Nach 800 Vergewaltigungen fasste sie endlich Mut und rannte von zu Hause weg. Nach der Heirat mit ihrem ersten Mann ging sie zur Polizei, um ihre Leidensgeschichte zu erzählen.

Ihr Vater wurde im September 2007 in Edinburgh im Alter von 62 Jahren wegen Inzests zu drei Jahren Haft verurteilt, nachdem ein DNA-Test die Vaterschaft zu Jennifer bewiesen hatte...

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