Schnittlauch ist seit dem frühen Mittelalter in Kultur. Gegentlich wird Schnittlauch auch als Zierpflanze in Gärten, beispielsweise in Steingärten, sowie zur Dachbegrünung verwendet. Die beste gesundheitsfördernde Wirkung entfaltet Schnittlauch, wenn er roh verzehrt wird. Hitze, die beim Kochen entsteht, zerstört vor allem das enthaltene Vitamin C und auch die ätherischen Öle verflüchtigen sich. Vor allem die Senföle im Schnittlauch haben einen positiven Effekt auf die Verdauung - lösen Blähungen und regen den Appetit an, sind antibakteriell, schleimlösend bei Husten, wirken gegen hohen Blutdruck und aufgrund des Kaliums im Schnittlauch ist eine harntreibende Wirkung nachgewiesen, genau wie dem Kraut eine blutreinigende Bedeutung nachgesagt wird.