Johanna Paungger-Poppe erzählt: "Regeln sind wichtig, aber nicht um aus Jux und Tollerei gebrochen, sondern, um hinterfragt zu werden. Uns sind jene Leser/Innen die liebsten, die skeptisch sind. Jeder Mensch muss seinen ganz eigenen, individuellen Zugang zum Thema finden. Oder vom Thema ablassen, wenn er diesen Zugang nicht gefunden hat. Wir können da nur wiederholen, was wir bereits in unserem ersten Buch geschrieben haben: Alle Regeln beziehen ihre Gültigkeit aus der Intuition und Wahrnehmung, nicht aus Willkür, Theorie oder Glauben. Dieses Wissen wäre nicht erhalten geblieben, wenn jede Generation einfach nur die Regeln befolgt hätte, ohne ihren Sinn zu begreifen.
(Lesen Sie morgen weiter)