Namensgeber für die Torte war nicht jener Fürst Esterházy, bei dem Josef Haydn in Diensten stand, sondern der Diplomat Paul III. Anton Esterházy. Budapester Konditoren kreierten das Back-Kunstwerk zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Für den Tortenboden zunächst die Eier trennen. Die Eidotter mit 50 g Kristallzucker, dem Vanillezucker und der geriebenen Zitronenschale schaumig verrühren. Das Eiweiß mit dem restlichen Kristallzucker aufschlagen. Dann das geschlagene Eiweiß sowie die geriebenen Haselnüsse unter die Dottermasse heben. Den Teig auf ein mit Öl befettetes und mit Mehl bestaubtes Backblech ½ cm dünn aufstreichen und im vorgeheizten Rohr bei 200° C 8 Minuten lang backen. Je nachdem wie groß Ihr Blech ist, den Vorgang eventuell wiederholen, bis der ganze Teig aufgebraucht ist. Nach dem Backen sofort vom Blech lösen und auskühlen lassen. Wenn der Teig ausgekühlt ist, 6 Blätter à Ø24 cm ausschneiden.
Für die Creme die Hälfte der Milch aufkochen. Währenddessen die restliche Milch mit dem Vanillepuddingpulver und dem Eidotter glattrühren. Die Mischung in die nun kochende Milch gießen und unter Rühren ein weiteres Mal aufkochen lassen. Den Kristallzucker zugeben und in einem Standmixer (Handmixer geht natürlich auch) so lange rühren, die die Creme nur mehr Zimmertemperatur hat. Die Butter- und Margarinewürfel zugeben und mit etwas Weinbrand abschmecken. Die Creme schaumig aufschlagen.
Die Böden mit der Creme zusammensetzen und mit der übrig gebliebenen Creme den Tortenrand bestreichen. Die Torte mit Klarsichtfolie eingeschlagen etwa 2 Stunden kaltstellen.
Währenddessen die Glasur zubereiten. Dafür das Eiweiß mit dem Staubzucker, dem Öl und dem Zitronensaft verrühren.
Die gekühlte Torte dünn mit der Marillenmarmelade bestreichen.
Die Torte mit der Glasur überziehen, die Kuvertüre über Wasserbad schmelzen lassen, in ein Papierstanitzel füllen und spiralförmig im Abstand von 2 cm auf die noch feuchte Tortenoberfläche spritzen. Mit einem Spieß abwechselnd einmal vom Rand zur Mitte und von der Mitte zum Rand Linien durch die Glasur ziehen.
Die gehobelten, gerösteten Mandeln an den Rand der Torte drücken.
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