Der Klassiker der Altwiener Küche wird auch „Szegediner Gulasch“ genannt, vereint er doch auf gekonnte Art typisch mitteleuropäisch-balkanische Aromen: viel Zwiebeln und Paprika, Kümmel, Fleisch, Sauerkraut. Der Name leitet sich von der ungarischen Stadt Szeged ab, die im Grenzland zu Serbien und Rumänien liegt. Die Wiener Salon-Variante ist meist mild, aber besser schmeckt es mit ordentlich viel Chili.
Zuerst die Schweinsschulter in mundgerechte Stücke schneiden.(Statt Schweinsschulter ist es auch möglich, Rinds- oder Hühnerfleisch für das Szegediner Krautgulasch zu verwenden.) Dann mit einer Mischung aus Öl, Salz, Pfeffer und 1 El Paprikapulver marinieren.
In der Zwischenzeit das Sauerkraut in sehr schmale Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und darin das Fleisch und die Zwiebeln gut anbraten. Mit Weißwein ablöschen, anschließend das Wasser aufgießen und alles 50 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer aus der Mühle, Paprikapulver, Tomatenmark und Kümmel würzen.
Dann das Sauerkraut dazugeben und weitere 20 Minuten kochen lassen. Nach Bedarf Chiliflocken oder frische Chilistücke zufügen. Noch einmal abschmecken und am besten mit gekochten Erdäpfeln servieren.
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