Man nehme eine Scheibe Weißbrot, tauche sie in eine süße Eier-Milch-Mischung und backe sie in Öl. Pain perdu nennen die Franzosen diese schnelle Restl-Verwertung - bei uns als Pofesen bekannt. Als die Amerikaner sich das Gericht von französischen Einwanderern abschauten und bald zu einer ihrer nationalen Leibspeisen erkoren, stolperten sie aber über den originalen Namen. So wurde es eben nur nach seiner Herkunft benannt.
Für das Rucola-Pesto zunächst den Knoblauch schälen, dann die Haselnüsse grob hacken und in einer Pfanne in etwas erhitztem Olivenöl bei geringer Hitze leicht anrösten. Anschließend auskühlen lassen.
Nun die Petersilie, den Rucola, die 160 ml Olivenöl und den Pecorino in einen Cutter geben und alles gut vermixen. Die Haselnüsse samt Knoblauch unterrühren und kurz mitcuttern.
Für die Eiermilch in einer Schüssel die Eier, die Milch und das Salz mit einem Schneebesen glatt verrühren.
Das Sonnenblumenöl auf 170° C erhitzen.
Je 2 Toastscheiben mit je 2 Scheiben Gouda belegen, fest zusammendrücken und für ca. 20 Sekunden in die Eiermilch eintauchen. Danach herausnehmen und gut abtropfen lassen.
Die Toastscheiben nach und nach im heißen Sonnenblumenöl einige Minuten lang goldgelb frittieren.
Tipp: Den French Toast kann man auch gänzlich ohne Gouda herausbacken. Da taucht man einfach eine Scheibe Toastbrot in die Eiermilch und frittiert diese dann im Öl.
Auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Schließlich mit den aufgeschnittenen Radieschen und dem Rucola-Pesto servieren.
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