Die Galette ist ein Verwandter unserer Palatschinken, beheimatet in der Bretagne. Sie wird dort mit allen erdenklichen Toppings belegt, salzig ebenso wie süß. Das Original verwendet meist Buchweizenmehl, was aber ein eher rustikales Gericht ergibt. Beim Servieren werden typischerweise die Ränder über den Belag gefaltet, sodass eine kompakte Tasche entsteht, die das - in unserem Fall süße - Innere erst richtig zur Geltung bringt.
Für den Teig das Mehl, die geschnittene Butter, den Rohrzucker, das Wasser, den Vanillezucker und das Ei miteinander vermengen und anschließend gut durchkneten. Dann in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
In der Zwischenzeit die Erdbeeren vom Grün befreien und die Früchte in Scheiben schneiden. Den Backofen auf 180° C (Umluft) vorheizen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einem mit Backpapier belegtem Backblech zu einem Herz ausrollen.
Anschließend die Erdbeerscheiben darauf verteilen, aber den Rand dabei freilassen und diesen dann etwas über die Erdbeeren falten. Zum Belegen dieser Herz-Galette eignen sich auch andere rote Früchte. Den Teigrand mit Dotter bestreichen und die Galette etwa 30 Minuten lang im Ofen backen.
Danach die Galette herausnehmen und auskühlen lassen. Zum Schluss mit etwas Staubzucker bestreuen.
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