Verwechseln Sie niemals Hasen mit Kaninchen. Letztere leben in Höhlen und haben ein helles Fleisch. Hasen leben auf dem Feld, werden viel größer und sind rotfleischige Tiere. Sie schmecken daher am besten, wenn sie mit Wurzelgemüse, Rotwein und Kräutern langsam geschmort werden. Französische Köche binden danach die Sauce mit Hasenblut, aber ein bisschen Mehl und Sauerrahm tun’s auch. Das Glas Rotwein als Begleitung ist allerdings unverzichtbar.
Den küchenfertigen Hasen waschen, dann trocken tupfen, zuputzen und in einzelne Stücke zerlegen. Die Zwiebeln, die Karotten und die Knollensellerie schälen und würfeln.
In einem Schmortopf etwas Butter erhitzen und die Hasenteile von allen Seiten scharf anbraten. Anschließend die Zwiebel- und Gemüsestücke dazugeben und ebenfalls kurz anschwitzen. Das Lorbeerblatt, die Pfefferkörner, etwas Salz und Pfeffer, das Tomatenmark, den Senf sowie den frischen Thymian in den Topf geben und alles kurz anrösten lassen, dann mit dem Rotwein ablöschen.
Mit der Rindsuppe aufgießen und alles etwa 2 Stunden lang bei niedriger Hitze schmoren lassen.
Nach der Garzeit die Hasenteile, das Lorbeerblatt und den Thymianzweig aus dem Topf nehmen.
Mit einem Stabmixer die Sauce fein pürieren. Etwas Mehl mit dem Sauerrahm vermengen und damit die Sauce binden. Dann das Fleisch wieder hinzufügen und nochmals kurz aufkochen lassen.
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