Buchweizen ist ein sogenanntes Pseudogetreide, er gehört also - ebenso wie Quinoa oder Amarant - nicht zur Familie der Gräser. Er bildet aber Körner aus, die genau wie Weizen zu Mehl gemahlen oder zerstoßen und gequollen ins Müsli gerührt werden können. Seinen besten Auftritt hat Buchweizen, wenn er als Alternative zu Reis verwendet wird, also entweder in Salzwasser gekocht als Beilage zu Fleisch und Fisch - oder eben als sämiger Risotto.
Zunächst den Buchweizen mit kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen. Dann etwa 2 Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die klein gehackten Zwiebel- und Knoblauchstücke darin glasig andünsten.
Nun den Buchweizen dazugeben und diesen unter ständigem Rühren andünsten, anschließend mit Weißwein ablöschen und aufkochen lassen.
Mit der Gemüsesuppe bedecken und noch offen, also ohne Deckel, mit weniger Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit zur Gänze verkocht ist. Dabei immer wieder umrühren.
Die Hitze erneut reduzieren und nun die Pfanne zudecken. Etwa 20 Minuten lang ziehen lassen, bis der Buchweizen gar ist.
Inzwischen die geschnittenen Champignons in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten, anschließend mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Buchweizen vermischen.
Wer will, kann alles in kleine Ringformen füllen, die dann auf dem Teller wieder entfernt werden.
Zum Schluss nach Belieben den Buchweizenrisotto mit gehackter Petersilie und grob gehobeltem Parmesan bestreuen.
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