Manchmal liegt die Genialität eines Gerichts in seiner Einfachheit: Auf einen Pizza-ähnlichen Germteigfladen kommt ein Belag aus geschmorten Zwiebeln, Sardellen und Oliven. In Nizza wird die Pissaladière als Streetfood verkauft – nicht immer in befriedigender Qualität. Doch wenn man sie ganz frisch und ofenwarm erwischt, schmeckt das Gebäck unvergleichlich köstlich.
Für den Teig zunächst die frische Germ in lauwarmem Wasser auflösen und 5 Minuten ruhen lassen.
Das Mehl und das Salz in eine Schüssel geben, dann das Germwasser und das Olivenöl hinzufügen.
Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde lang gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze ca. 20 bis 30 Minuten lang sanft anschwitzen, bis sie weich und leicht karamellisiert sind. Nun den Zucker, den Thymian und den Knoblauch dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Backrohr auf 180° C Umluft vorheizen.
Den Teig rechteckig ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die geschmorten Zwiebeln gleichmäßig darauf verteilen. Anchovisfilets gitterförmig darauf platzieren und mit dann mit den schwarzen Oliven garnieren.
Zum Schluss die Pissaladière für ca. 20 bis 25 Minuten lang im heißen Ofen backen, bis der Teig goldbraun ist.
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