Ebenso kommt es aufgrund stark zunehmender Elementarereignisse (Sturm, Nassschnee etc.) regional auch immer häufiger zu Störungen der Stromversorgung. Viele Landwirte aber mittlerweile auch Privathaushalte besitzen daher bereits Notstromaggregate oder wollen sich eines zulegen. Diese Geräte können dazu beitragen, dass sich Haushalte über eine kurze bis mittlere Zeitspanne selbst versorgen.
Bei Suche und Kauf eines solchen Aggregates sind einige Punkte zu beachten, wobei die wohl entscheidendste Frage, jene der Leistung ist: Was soll wie versorgt werden? „Für die Dimensionsfindung und Einspeisung in das hauseigene Stromnetz sollte man sich unbedingt Rat bei einem Elektriker einholen, da es einige elektrotechnische Anforderungen gibt, die man beachten muss“, rät Joachim Koller, Geschäftsführer JK-Elektrotechnik. Vor der Installation ist zum Beispiel der Zustand der bestehenden Verteileranlage zu erheben und zu prüfen.
Ein Anschluss muss danach nach genauen Regeln erfolgen. Normen und Vorschriften müssen eingehalten werden. Letztendlich muss auch ihr Netzbetreiber über die fachgerechte Installation und Fertigstellung informiert werden. Die Ausführung ist in den „Technischen Anschlussbedingungen für den Anschluss an öffentliche Versorgungsnetze“ (TAEV) geregelt, welche vom Verband der Elektrizitätswerke Österreichs und der Bundesinnung für Elektriker erarbeitet wurde.