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26.09.2021

Bauen und Wohnen

„It’s Tea Time“ in unseren 4 Wänden

Nicht erst seit diversen Lockdowns verbringen wir viel Zeit mit Netflix, Amazon Prime und Co. Die TV-Serie „Bridgerton“ hat es mit ihrem Stil jetzt sogar in unsere Wohnzimmer geschafft.

Tea Time: Die Netflix- Serie „Bridgerton“ beschert dem eigentlich „verstaubten“ Stück Geschirr einen zweiten Frühling. Foto: Liam Daniel/Netflix

Blumig gemusterte, verschnörkelte und mit Gold verzierte antike Teetassen und -kannen, die man von der britischen „Tea Time“ kennt, dürfen neuerdings auf keinem Frühstückstisch fehlen. Blogger und Influencer schmücken ihre Stories seit Monaten mit den reich verzierten Accessoires, und so hat es das eigentlich „verstaubte“ Interior Piece 2021 auch in unsere Küchenvitrinen geschafft. Das belegen auch die Suchanfragen auf Seiten wie Pinterest. Zu verdanken haben wir diesen Trend der Serie „Bridgerton“, deren erste Staffel sehr passend zu Weihnachten am 25. Dezember 2020 ihre Premiere auf dem Streaming- Anbieter Netflix gefeiert hat.

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Der „Grandmillenial Chic“ geht beim Interieur auf Zeitreise. Fotos: adobestock.com

In der Verfilmung der gleichnamigen Romanreihe von Julia Quinn dreht sich alle um die Liebeswirren in England zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Bei pompösen Bällen der besseren Gesellschaft versuchen die schönen und reichen ihre Töchter und Söhne an den Mann und die Frau zu bringen. Hauptfigur Daphne Bridgerton hat nicht vor bereits zu heiraten, und geht eine Schein-Beziehung mit dem heiß begehrten Duke von Hastings ein. Bald schon muss das störrische Adelsmädchen sich aber eingestehen, dass sie den Herzog eigentlich gar nicht so schlecht findet...

„Grandmillenial Schick“: Je mehr, desto besser

Die pompös ausgestattet Serie hat einen wahrend Hype ausgelöst , was Kleidung und Einrichtung anbelangt. Bestickte Kissen aus edlem Samt oder glänzender Seide als Zierpölster, schwere Polstermöbel, Blümchentapeten, Stuck, goldene Luster, und andere Schnörkel- Deko, die an frühere Zeiten erinnert, feiern deshalb ein Revival. Und der Trend hat sogar einen eigenen Namen: Beim „Grandmillennial Chic“ kann es gar nicht überladen genug sein. Ein bisschen Eleganz in Zeiten von Homeoffice hat schließlich noch niemandem geschadet...

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Fotos: adobestock.com

Wer nicht gleich sein ganzes Haus umgestalten möchte – schließlich bleiben Trends nicht ewig – der kann sich mit dem „Hauptdarsteller“ Teeservice einen Hauch der Überfluss-Ästhetik ins Wohnzimmer holen. Mittlerweile ist das auch wieder möglich! Denn zum Serienstart haben die verschnörkelten Tassen aufgrund der großen Nachfrage vielerorts vergriffen...Wer nicht gleich sein ganzes Haus umgestalten möchte – schließlich bleiben Trends nicht ewig – der kann sich mit dem „Hauptdarsteller“ Teeservice einen Hauch der Überfluss-Ästhetik ins Wohnzimmer holen. Mittlerweile ist das auch wieder möglich! Denn zum Serienstart haben die verschnörkelten Tassen aufgrund der großen Nachfrage vielerorts vergriffen...