Wärmepumpen zapfen die thermische Energie des Erdreichs, des Grundwassers oder der Luft an, und wandeln sie in Heizungswärme um. Sie können mit einem Anteil Strom drei bis sechs Anteile Wärme erzeugen. Werden sie mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben, sind sie sogar CO2-neutral.
Den Wert steigern
Die Investition in eine solche Heizung macht unabhängig von fossilen Energieträgern und steigert den Wert der eigenen Immobilie.
Laut Experten sei Wärmepumpe im Neubau als System zum Heizen und Kühlen unschlagbar – dieser Trend zeichnet sich schon länger ab. Besonders interessant ist die Kombination zweier Energieerzeuger auf regenerativer Basis, wie Wärmepumpe und Kaminfeuer. Eine Luftwärmepumpe entzieht der Außenluft die vorhandene Wärme und wandelt diese in Heizenergie um. Dabei hängt die Leistungsfähigkeit von der Umgebungstemperatur ab. Je kälter es wird, desto mehr Strom benötigt die Pumpe für den Betrieb. Bei starkem Frost führt das zu entsprechenden Stromkosten. Deshalb ist es bei kaltem Wetter sinnvoll, das Heizsystem mit einem holzbefeuerten Kamin- oder Pelletofen zu unterstützen.
Der Ökobrennstoff Holz sorgt dann für eine angenehme Raumtemperaturen und entlastet gleichzeitig die Haushaltskasse.