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25.09.2022

BAUEN & WOHNEN

Sonnenschutz fürs Geldbörserl

Sonnenschutz schont im Sommer, wie im Winter das eigene Geldbörserl. Im Sommer spart man bei der Klimaanlage, im Winter muss man weniger heizen. Foto: Anselm - stock.adobe.com

Ganz klar: Wenn die Sonne zu heiß ist oder stark blendet, schützt man sich vor ihr. Auch im oder rund um das eigene Zuhause sollte man den Schutz nicht vernachlässigen.

Doch Sonnenschutz kann weit mehr als im Garten oder auf der Terrasse vor unliebsamen Blicken oder schädlicher UV-Einstrahlung zu schützen. Die aktuelle Architektur setzt auf viel Licht und große Fensterflächen. Je heller der Raum, desto besser. Das bringt aber auch gewisse Herausforderungen mit sich. Durch die stärkere Sonneneinstrahlung bei modernen Bauten überhitzen die Räume sehr schnell. Ob im Wohn- oder Bürobereich, ein überhitzter Raum lässt die Lebensqualität enorm sinken. Um diesem Problem entgegenzuwirken, setzen viele auf Klimaanlagen. 

Foto: Anselm - stock.adobe.com

Was jedoch weniger bekannt ist, ist, dass sich mit der richtigen Beschattung bis zu 40 Prozent der durch Klimaanlagen verursachten Kühlkosten einsparen lassen. Das tut nicht nur der Umwelt gut, sondern auch der Geldbörse. Während uns die Gefahr von Überhitzung vom Frühjahr bis in den Herbst hinein verfolgt, geht uns im Winter über die geliebten Fenster auch jede Menge Wärme und somit Energie verloren. Auch die heute üblichen Wärmeschutzgläser können diesen Verlust nicht gänzlich abwenden. Rollläden wiederum reduzieren den Wärmeverlust um weitere 10 bis 20 Prozent. Neben der Energieeinsparung haben Rollläden auch noch den Vorteil, dass sie den Raumkomfort steigern, weil die Glasflächen nicht so stark abkühlen.