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06.10.2024

Bauen & Wohnen

Hier fühlen wir uns wohl!

10 Tipps für Ihre Wohngesundheit und ein nachhaltiges Wohnumfeld.

Foto: AntonioGuillem

1. Regelmäßig lüften

Frische Luft ist entscheidend für ein gesundes Raumklima. Öffnen Sie daher mehrmals täglich die Fenster, um für einen ausreichenden Luftaustausch zu sorgen und Schadstoffe sowie überschüssige Feuchtigkeit aus dem Wohnraum zu entfernen. Außerdem verhindert das richtige Lüften die Bildung von Schimmel.

2. Natürliche Reinigungsmittel verwenden

Viele herkömmliche Reinigungsmittel enthalten aggressive Chemikalien. Verwenden Sie stattdessen umweltfreundliche und natürliche Reinigungsprodukte, wie Essig, Zitronensäure oder Natron, um das Risiko von Schadstoffbelastungen zu minimieren. Tipp: Achten Sie dabei auf Umwelt-Gütesiegel.

3. Schadstofffreie Baustoffe und Möbel

Achten Sie bei Renovierungen oder beim Möbelkauf auf Materialien ohne Schadstoffe. Vermeiden Sie Produkte, die Lösungsmittel, Formaldehyd oder Weichmacher enthalten. Es gibt zum Beispiel bei Farben und Lacken ökologische Alternativen, die weniger Schadstoffe in die Raumluft abgeben. Tipp: Auch hier auf Öko-Zeichen achten!

4. Feuchtigkeit und Schimmel vermeiden

Achten Sie auf eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 %, um Schimmelbildung vorzubeugen. Verwenden Sie gegebenenfalls einen Luftentfeuchter. Vor allem Küchen- und Badbereiche sollen immer gut belüftet werden. Stoẞlüften ist wirksamer, als stundenlang die Fenster gekippt zu haben.

5. Elektrosmog reduzieren

Elektrosmog kann Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen und zu Schlafstörungen führen. Vermeiden Sie daher unnötige elektrische Geräte in Schlafzimmern und nutzen Sie die Abschalteinrichtungen für WLAN-Router oder andere elektronische Geräte über Nacht.

Foto: mashiki-stock.adobe.com
Foto: mashiki-stock.adobe.com

6. Pflanzen für ein besseres Raumklima

Zimmerpflanzen wie Aloe Vera, Efeu oder Grünlilie tragen zur Luftreinigung bei, indem sie Schadstoffe wie Formaldehyd oder Benzol filtern und Sauerstoff produzieren. Achtung auf die Verträglichkeit gewisser Pflanzen für Haustiere, vor allem Katzen.

7. Gesundes Licht und Beleuchtung

Das natürliche Licht fördert Ihr Wohlbefinden und unterstützt sozusagen Ihre „innere Uhr“. Versuchen Sie daher, so viel Tageslicht wie möglich in die Wohnräume zu lassen. Am Abend ist warmes, indirektes Licht anzuraten, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und den Schlaf-Wach-Rhythmus nicht zu stören.

8. Hausstaubmilben reduzieren

Hausstaubmilben gedeihen in Matratzen, Teppichen und Textilien. Durch regelmäßiges Staubsaugen, Waschen von Bettwäsche bei mindestens 60 °C und den Einsatz milbendichter Bezüge können Sie das Risiko allergischer minimieren. Reaktionen deutlich

9. Lärmbelastung minimieren

Lärm kann zu Stress und Schlafstörungen führen. Abhilfe schaffen schalldämmende Materialien wie Teppiche oder Vorhänge - die den Geräuschpegel senken. Auch leise, beruhigende Geräusche oder Naturklänge sind geeignet, um eine ruhige und entspannende Atmosphäre zu schaffen.

10. Ordnung und Sauberkeit

Ein aufgeräumtes, sauberes Zuhause fördert das Wohlbefinden und reduziert die Staubbelastung. Regelmäßiges Aufräumen und die Beseitigung von unnötigen Gegenständen schaffen Raum für eine gesunde Wohnumgebung - und ist gleichzeitig ein Beitrag zur „Psychohygiene“. Denn Ordnung ist für die meisten beruhigender als Chaos.