Bei Gebäudeabbrüchen, Erdbewegungen, Sanierungen, Rückbauten, Demontagen und Entkernungen sind große Teile des angefallenen Abfalls als Bauschutt einzustufen. Egal, ob es sich dabei um sortenreinen oder verunreinigten Bauschutt handelt, am besten lässt man eigens darauf spezialisierte Firmen um die fachgerechte Entsorgung des angefallenen Baustoffes kümmern. Je nach Größe des Projekts bestellt man am besten einen Bauschuttcontainer oder eine Mulde und hält die Baustelle so sauber. Um am Ende der Baustelle nicht in Bergen aus Ziegeln, Kies und Beton zu versinken, gilt es, ein paar Entsorgungstipps zu beachten:
- Abfall trennen und sparen: Vermischte Abfallfraktionen wie z.B. Baustellenabfall sind zwar äußerst bequeme Entsorgungslösungen, jedoch relativ teuer. Eine getrennte Entsorgung der unterschiedlichen Abfallfraktionen schont die Geldbörse.
- Umwelt schützen: Vor allem Baustoffe haben das Potenzial, wassergefährdende, gefährliche, umweltschädigende Stoffe in sich zu enthalten. Aus diesem Grund wurden rechtliche Vorgaben für die Erfassung und ordnungsgemäße Wiederaufbereitung und Entsorgung entwickelt.
- Dank Entsorgungsfachbetrieben kann jede Abfallart fachgerecht entsorgt, aufbereitet und wiederverwendet werden.
Info
Die Recycling-Baustoffverordnung regelt die Herstellung und Anwendung von Recycling.Baustoffen, sowie die Trennung und Behandlung von Bau. und Abbruchabfällen.