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19.02.2023

Bauen & Wohnen Kärnten

Von Natur aus besser

Foto: ronstik - stock.adobe.com

Für Umwelt und Wohlbefinden: Holz wächst nach, schafft ein angenehmes sowie gesundes Raumklima und ist gut für die heimische Wirtschaft.

Quasi "vor der Haustüre" wächst einer der ältesten Baustoffe der Welt: Holz. Immer mehr Menschen entscheiden sich beim Häuslbauen für Holz als nachhaltige Rohstoff, der nachwächst und landesweit verfügbar. Damit setzt man nicht nur ein Zeichen für Nachhaltigkeit, Ökologie und Wirtschaftlichkeit, sondern holt sich auch besonderes Wohlbefinden in die eigenen vier Wände.

Energieeffizient Bauen mit Holz als aktiver Beitrag zum Klimaschutz

Für die Gewinnung und Bearbeitung von Holz ist im Gegensatz zu anderen Baustoffen nur ein geringer Energieaufwand nötig. Dabei sind 100 Prozent nutzbar, Abfall gibt es nicht. Holz ist recyclingfähig, Bauteile können problemlos kompostiert oder sinnvoll entsorgt werden (etwa als Heizmaterial). Bei der Verbrennung kann wiederum nutzbare Energie erzeugt werden. Und für die "Produktion" sind ohnedies nur Licht, Wasser und Luft vonnöten. Die "natürliche Holzfabrik" Wald entzieht Kohlendioxid aus der Atmosphäre und bindet es in Form von Kohlenstoff. Im Holz bleibt das CO₂ gespeichert.

Foto: Petair - stock.adobe.com
Foto: Petair - stock.adobe.com

Durch die Nutzung von Holz als Baumaterial in Städten und Dörfern entsteht so geradezu ein "zweiter Wald". Denn nicht nur Bäume entziehen der Atmosphäre das Treibhausgas CO2, sondern auch Holzhäuser. Ein Kubikmeter Holz entlastet die Erdatmosphäre um etwa zwei Tonnen CO₂. Auch die Gestaltungsmöglichkeiten sind enorm: Von der urigen Blockhütte bis zum modernen Bürogebäude ist alles möglich. Holz ist stabil und elastisch, wodurch es vielseitig einsetzbar ist und sich auch mit anderen Materialien gut kombinieren lässt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Zeit: Die einzelnen Bauteile können in den Betrieben vorgefertigt werden, geringes Transportgewicht, kurze Montagezeiten und Trockenbauweise führen dazu, dass ein Holzhaus binnen kürzester Zeit steht und bezugsfertig ist. 

Ein Plus an Wohnfläche entsteht dadurch, dass Holz als "schlechter" Wärmeleiter mit vergleichsweise geringer Wärmedämmung und dünneren Wänden auskommt. Die Energiebilanz fällt stets gut aus. Plus: Der Baustoff Holz strahlt Wärme aus, seine feuchtigkeitsregulierende Wirkung sorgt für ein gesundes Raumklima und eine behagliche Atmosphäre und steigert das Wohlbefinden im Eigenheim. 

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Foto: zVg
Foto: zVg

Häuser aus Holz bieten viele Vorteile, die auch dem ökologischen Grundgedanken Rechnung tragen: Holz hat mit Abstand den niedrigsten Wärmeleitwert aller gängigen Baustoffe und besitzt dadurch ausgezeichnete Dämmeigenschaften. Holzriegelwände haben schon bei relativ geringen Wandstärken einen sehr hohen Dämmwert. So kann im Holzbau viel Energie eingespart werden!

Fabian Gasser,
Geschäftsführer/Holzbaumeister

Info 

Der nachwachsende Baustoff Holz ist vollkommen klimaneutral: Er bindet genauso viel schädliches CO₂, wie zu seiner Verarbeitung benötigt wird.