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12.06.2022

Beste Jahre

Knochenbruchgefahr im Alter: Therapie des David Instituts in Krems

STURZRISIKO GEZIELT ENTGEGENWIRKEN / REGENERATION NACH OP

Fotos: DAVID Institut Krems; iStock

Beispiel aus der Praxis: Der Oberschenkel oder ein Wirbel ist gebrochen und die Rettungskette wird angeworfen: Mit dem Notarzt ins Spital, die Diagnose mittels Röntgenuntersuchung ist rasch gestellt – schon liegt man auf dem Operationstisch. Die OP wird zwar glücklicherweise meist gut überstanden, aber dann geht es erst richtig los und der eigentlich wichtige Teil startet: die Regeneration. Wichtig ist dabei die Mobilisation – also: rasch raus aus dem Bett, sonst verkümmern die Muskeln und eine Thrombose droht!

Es geht oft sehr schnell: Eine Unachtsamkeit, ein loses Kabel, ein rutschender Teppich oder der Fehltritt aus der Badewanne – und man liegt schon da. Im DAVID Institut Krems hat man sich auf die Stärkung von Knochen spezialisiert.

Nach einer OP beginnt die entscheidende Phase: Keine Angst!

Zugegeben: Die ersten Schritte sind sehr beschwerlich und das Krückengehen ebenfalls ganz schön anstrengend. Eine Runde auf der Station wird da schon zum „Marathonlauf“. Man fragt sich: Wie soll ich das alles zu Hause schaffen? Solche besorgten Gedanken begleiten den Alltag der Patienten. Das DAVID Institut in Krems hat schon viele solcher Fälle verfolgt, die Patienten am Weg der Besserung begleitet und dies genau analysiert – sich also auf die „Sturzforschung“ spezialisiert! Ziel ist es, die Angst vor der neuen Lebenssituation zu nehmen und gezielt Besserungsschritte zu setzen.

Denn: Es sterben nämlich immer noch mehr als 25 Prozent, also 1/4 der Patienten, nach einer Schenkelhalsfraktur! Es geht daher einmal mehr um den Knochenstatus, ebenso wichtig sind funktionelle Tests zur Ermittlung einer Sturzwahrscheinlichkeit. Oft fehlt den Patienten die Muskelkraft und das sensomotorische Potenzial.

Aufgrund eines genau ermittelten Risikoprofils wird im DAVID Krems eine individuelle Therapie erstellt. Die Maßnahmen des Plans reichen von der Ernährung über Kraftübungen bis zur sicheren „Schuhver- sorgung“. Auch Bandagen sowie Hüftprotektoren oder Stützmieder für die Wirbelsäule können zum Einsatz kommen.

Sturzrisiko senken, Knochen stärken, DAVID hilft hier gezielt

Knochenbruchgefahr im Alter: Therapie des David Instituts in Krems-2

Ein heikler Bereich ist das Knie, dem mit zunehmenden Alter eine sehr wichtige Bedeutung zukommt: Komplex aufgebaut, sorgt es für Balance und ist damit ein wichtiger Faktor bei der Vermeidung von Stürzen. Hier bietet das DAVID Institut Krems vielfältige Untersuchungen, auf die gezielte Trainingsprogramme folgen. Foto: peterschreiber.media

Natürlich müssen aber auch die Knochen gestärkt werden! Hier ist das Zusammenspiel von Kalzium und Vitamin D ganz wichtig. Bitte immer beides gemeinsam nehmen – die beiden sind ein „Brüderpaar“ in Bezug auf die Wirkung. Kalziumreiche Ernährung ist für ältere Patienten oft nicht so einfach, daher ist es notwendig, hier mit Medikamenten nachzuhelfen. Auch das Trinken gehört dazu, sonst fällt der Blutdruck und nach dem Aufstehen kommt der Sturz!

Regelmäßige Bewegung ist ebenfalls eine wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Stürzen. Im DAVID Institut in Krems geben Ihnen die „Sturzexperten“ wichtige Tipps und Tricks, sorgen nach Unfällen für eine rasche Mobilisierung und begleiten die Patienten mit viel Engagement auf ihrem Weg zum „(knochen-)stärkenden Erfolg“ – dies ist, wie erwähnt, von allergrößter Bedeutung bei der Heilung.

Kurzum: Knochenbrüche nehmen im Alter zu, unsere Muskeln können Stürze verhindern! Machen Sie einen Sturzcheck und bestimmen Sie Ihr individuelles Knochenbruchrisiko. Gemeinsam gegen Knochenbrüche . . . das Motto im DAVID Institut in Krems!

MEHR INFOS & KONTAKT

Das DAVID Institut Krems in der Kasernstraße 16–18 ver- fügt über Spezialisten ver- schiedenster Bereiche, die ihre Meinungen bei Problemfällen austauschen. Dadurch ergibt sich ein Gesamtbild – für eine individuelle Behandlung.
Infos unter
Tel. 02732/70 101. Web: www.david-krems.at