Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die korrekte Rechtschreibung und Grammatik sich auf den Bewerbungserfolg auswirken. Auch eine nachlässig zusammengestellte Bewerbung kann ein Vorstellungsgespräch kosten. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Bewerbung die persönliche Note widerspiegeln muss.
Bei ausgeschriebenen Stellen finden sich immer zwei verschiedene Anforderungen. Die einen sind Muss-Anforderungen, bei denen der Arbeitgeber Formulierungen wählt, wie „Sie bringen Folgendes mit...“, „Sie haben Ihre Ausbildung zum.../Ihr Studium in... abgeschlossen“ oder „Wir erwarten ...“
Die sogenannten Kann-Anforderungen werden vom künftigen Arbeitgeber vager formuliert, etwa „Idealerweise sprechen Sie...“, „Gerne auch...“ oder „Hilfreich für diese Tätigkeit wäre...“
Es ist in jedem Fall wichtig, die nötige Zeit zu investieren, um nicht nur die Persönlichkeit herauszustellen, sondern auch die Bewerbung auf das Unternehmen zuzuschneiden. Das bedeutet auch, dass die Bewerbung individuell geschrieben sein muss – jedes Mal erneut. Dabei darf auch die Aufmachung nicht vernachlässigt werden: Umfragen zufolge wird bei gleichen Qualifikationen häufig nach optischen Kriterien gewählt.
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