Alle diese Sparten sind überaus spannende und erfüllende Arbeitsbereiche. All diese Wirtschaftszweige sind aktuell einem tiefgreifenden Wandel unterzogen. Mit „Industry 4.0“ halten neue Konzepte und IT Einzug in die industrielle Produktion. Daher wird auch das traditionelle „Blaumann“-Image den heutigen Anforderungen nicht gerecht.
Gerade die computergestützte Fertigung braucht neue Profile von Mitarbeitern, um mit deren Hilfe die notwendige Produktivität zu realisieren und zukunftsicher zu machen. In der modernen Fertigung herrscht der Anspruch, das Produkt, Halbzeug oder den Werkstoff auf Anhieb anforderungsgemäß herzustellen. Das bedeutet, dass viele Kontroll- und Dokumentationsschritte ausgeführt werden.
Es bedarf auch der Verstärkung in der Arbeit rund um die Qualitätssicherung, es braucht versierte Fachkräfte für die Produktions- und Qualitätsberichte, die Materialbilanz und das Reporting für die Kostenrechnung. Es geht um die Beschaffung und um kostenoptimierte Fertigung.
Frauen in der Technik sind gefragt
Mädchen und Frauen sind in technischen Berufen bestens aufgestellt. Sie haben meist einen etwas anderen Zugang zu den Themen, bereichern damit aber das Team. Generell bieten Arbeitsplätze in der Technik für Mädchen und Frauen große Vorteile. Diese Berufe stehen für gute Zukunftsaussichten, mehr Jobsicherheit und ein höheres Einkommen. Wichtig ist aber die Information, wie technische Berufe konkret aussehen und was eine solche Ausbildung mit sich bringt. Deshalb wird auch Chancengleichheit für beide Geschlechter geschaffen und es werden Maßnahmen gesetzt, um Frauen überhaupt und möglichst früh mit Technik und Naturwissenschaften in Kontakt zu bringen. Salzburgs Unternehmen haben dies erkannt und öffnen die Türen.
Eine sichere berufliche Zukunft in der Industrie
Mehr als 300 Ausbildungsplätze in Salzburg
Die Ausgangslage für Lehrlinge ist so gut wie nie. Ein Jugendlicher kann derzeit aus vier Lehrstellen-Angeboten wählen. Jetzt eine technische Ausbildung zu beginnen, ist die beste Zukunftsentscheidung. Mehr als 300 Ausbildungsplätze und damit Karrierechancen in rund 100 Unternehmen, verteilt auf ganz Salzburg, stehen zur Auswahl. Die Bewerbungsphase ist bereits in vollem Gange. Jugendliche, die auf der Suche nach einem sicheren Ausbildungsplatz sind, können sich noch jederzeit bewerben.
Eine aktuelle Übersicht über Lehrstellen, Schnupperangebote und neue Lehrlingsvideos gibt es unter:
www.die-salzburger-industrie.at/lehrlingstalks
„Für die Salzburger Industrie sind gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die wichtigste Ressource. Eine Industrielehre ist die Eintrittskarte zu einer praxisnahen Ausbildung und einer tollen Karriere“, betont Dr. Peter Unterkofler, IV-Salzburg- Präsident und WKS Industrie-Spartenobmann.